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Studienreise Firenze 2016

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Firenze: Culla del Rinascimento – Wiege der Renaissance

Viaggio a Firenze dei corsi d’italiano dal 9 al 12 giugno 2016

Kurz nach halb sechs ging es endlich los: Wir machten uns auf den Weg nach Firenze! Wer sind wir? Il corso d’italiano facoltativo und die Schülerinnen der 4AE mit dem Grundlagenfach Italienisch, begleitet von ihren beiden Italienischlehrpersonen signora Todeschini und signora Bloch. Pünktlich um 13 Uhr kamen wir alla stazione Santa Maria Novella im heissen Firenze an. Gleich gingen wir ins Centro Turistico und deckten uns mit vielen wertvollen Infos und Stadtplänen ein. Anschliessend schlängelten wir uns durch viele Gassen zu unserem kleinen, gemütlichen Hotel, das sich mitten im Zentrum der Stadt befindet. Dort bezogen wir unsere Zimmer, von wo wir schon die Kuppel des Duomo und den Campanile von Giotto sehen konnten.
Wenig später gingen wir schon auf Entdeckungsreise: Zuoberst auf der Liste stand der Dom Santa Maria del Fiore, die drittgrösste Kirche Italiens. Die Aussenansicht ist eindrücklich – geprägt von einer harmonischen Kombination aus weissem, rotem und grünem Marmor. Im Innern führen 463 Stufen zur Kuppel von Brunelleschi – ein statisches Meisterwerk! Im angrenzenden Museo Opera del Duomo wird dies anschaulich erläutert.
Zuletzt besuchten wir das Battistero, das seinen Ruhm drei monumentalen Bronzeportalen verdankt. Dort konnten wir prächtige goldene Mosaike bewundern, die sich über die ganze Decke erstrecken. Leider war dann die Erkundungstour auch schon zu Ende, doch der gemeinsame Besuch einer typischen florentinischen Trattoria rundete den Tag wunderbar ab.

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Danach konnte man nach Belieben einen Ausflug nach Fiesole unternehmen, Reste einer etruskischen Siedlung nördlich der Stadt. Den Rest des Tages verbrachten wir mit selbstständigen Souvenireinkäufen: Pinocchio-Holzfiguren, Panforte und Cantucci waren äusserst beliebt. Natürlich konnten wir Firenze nicht verlassen, ohne am Abend die berühmte Bistecca Fiorentina gegessen zu haben. Allerdings raten wir, diese zu zweit zu geniessen: Die Bistecca wiegt nämlich normalerweise bis zu 500g. Dieser kulinarische Höhepunkt war gleichzeitig das letzte kulturelle Erlebnis dieser Studienreise. So machten wir uns am Sonntagmorgen schweren Herzens auf den Rückweg nach Basel. Addio Firenze! Ci rivedremo, certamente.

Zum Schluss wollen wir denjenigen Personen, welche diese Reise erst ermöglicht haben, unseren aufrichtigen Dank aussprechen: Unserem Rektor, Herrn Dr. Krieger, für die Erlaubnis und den wertvollen Zustupf, und vor allem unseren Lehrerinnen, signora Todeschini und signora Bloch, für die ausgezeichnete Organisation und Begleitung. Wir werden diese unvergessliche Studienreise in bester Erinnerung behalten!

Gemma 3H, corso d’italiano facoltativo

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Am nächsten Morgen besuchten wir die Kirche Santa Croce, die grösste Franziskanerkirche überhaupt. Auf dem Vorplatz der Kirche, auf welchem das eindrückliche Denkmal von Dante Alghieri steht, wird seit dem 16. Jahrhundert zu Ehren des Stadtpatrons San Giovanni im Juni der Calcio storico fiorentino – eine Mischung zwischen Fussball, Rugby und Ringen – in traditionellen Kostümen gespielt.
Danach stand die Galleria degli Uffizi auf dem Programm. Dort verbrachten wir den ganzen Nachmittag, was auch wegen der immensen Bilder- und Skulpturensammlung nachvollziehbar ist, und wieder verbrachten wir den Abend gemeinsam in einer gemütlichen Trattoria. Nach einem abendlichen Spaziergang über den Ponte Vecchio genehmigten wir uns ein köstliches Gelato und kehrten müde aber zufrieden ins Hotel zurück.

Am Samstag spazierten wir zur Kirche Santa Maria del Carmine und bewunderten dort die Cappella Brancacci mit ihren wundervollen Fresken aus dem 15. Jahrhundert. Anschliessend genossen wir ein gemütliches Picknick im grossen Giardino di Boboli. Von der Terrasse auf der Anhöhe aus hat man einen wundervollen Blick über die Stadt und die typisch toskanische Landschaft mit ihren Zypressen und Olivenbäumen. Später spazierten wir zur Dominikanerkirche Santa Maria Novella mit ihrer epochalen Renaissance-Fassade und den berühmten Freskenzyklen. Der Kreuzgang gefiel uns besonders gut.