Schulfeedback

Sind Sie mit einer Situation an der Schule nicht zufrieden? Dann ist es für uns wichtig, dies zu erfahren, denn nur so können wir uns weiterentwickeln! Wenn immer möglich, bitten wir Sie, sich mit Ihrer Beschwerde direkt an die betroffene Person zu richten. Kann das Problem zwischen den Direktbetroffenen gelöst werden, ist dies für alle Beteiligten die wertvollste Erfahrung. Auf dieser Stufe können Sie übrigens auch jederzeit die Schulsozialarbeit zur Unterstützung beiziehen.

Sollte dies nicht mehr möglich sein, so können Sie Ihre Beschwerde an die nächst vorgesetzte Stelle, im Normalfall die Schulleitung, richten. Sollte auch diese für Sie nicht mehr in Frage kommen, besteht die Möglichkeit, sich mit der Beschwerde an den Schulrat zu wenden, welcher in seiner Funktion bei Konflikten an der Schule vermittelt. Auf Wunsch können Sie aber auch direkt in der Linie die vorgesetzte Stelle (Herrn Christian Griss von der Volksschulleitung) kontaktieren.

Auf jeder Instanzenebene streben wir zuerst eine konfliktlösende Vereinbarung an, die nach angemessener Zeit überprüft wird. Alle Beteiligten erhalten eine Kopie dieser Vereinbarung. Erst wenn dieser Schritt nicht erfolgreich ist, schalten wir die nächst höhere Ebene ein.

Nicht jede Beschwerde ist zwingend mit einem Qualitätsdefizit innerhalb der Schule verbunden. Aber Unzufriedenheitsäusserungen sind wichtige Defizit-Indikatoren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Beschwerden selbst dann geäussert werden können, wenn sich jemand nur in der Lage sieht, die Beschwerde anonym zu äussern. Aus diesem Grund verfügt unsere Schule über ein Rückmeldeformular, das dies zulässt.

Die anonym eingegangene Beschwerde wird der Schulleitung und dem Schulratspräsidenten zugestellt. Gemeinsam legen sie das weitere Vorgehen fest.

Für alle Beschwerden, ob direkt oder indirekt geäussert verpflichtet sich die Schule, folgende Schritte in der Bearbeitung einzuhalten:

1. Beschwerde-Annahme
2. Beschwerde-Erfassung
3. Beschwerde-Bearbeitung
4. Beschwerde-Rückmeldung gegenüber den Jugendlichen, resp.  Erziehungsberechtigten