Architektonisches Konzept
Das architektonische Konzept
Beim Bau der neuen Schulanlage hatten wir die einmalige Gelegenheit, für den Architekturwettbewerb ein pädagogisches Raumkonzept vorzulegen. Die Schulleitung durfte zudem Einsitz in die Jury des Architekturwettbewerbs nehmen und war Anschliessend während der ganzen Bauphase Teil der Projektleitung. So konnten die pädagogischen Anliegen während der ganzen Planungs- und Realisierungsphase fortlaufend eingebracht werden.
Der Neubau umfasst drei Gebäudeflügel. Im Trakt A sind die Spezialräume sowie die Tagesstrukturräume für Ganztagesbetreuung und die Mensa untergebracht. Im Trakt D ist eine Dreifachturnhalle und im Trakt B die Lernateliers untergebracht. In jedem Atelier sind drei Klassen zuhause, die von einem pädagogischen Team betreut werden. Neben einem grossen Raum mit den persönlichen Arbeitsplätzen besteht jedes Atelier aus einem Input- sowie einem Gruppenraum.
Im Gebäude B sind die Treppenhäuser knapp gehalten und die Fläche wird den Ateliers zur Verfügung gestellt. Dafür laden im Erdgeschoss und speziell auch in der Eingangshalle grosszügige Flächen als Begegnungszone für die ganze Schule ein.
Die Lernateliers sind so konzipiert, dass theoretisch ein Rückbau in eine "normale" Schule jederzeit möglich wäre.
Im Oktober 2017 wurde der Trakt C (ehemalige OS Sandgruben) fertig saniert und als letzter Teil der Schule übergeben. Im Erdgeschoss deses Gebäudes sind Spezialräume für den ganzen Standort untergebracht. Darüber sind auf drei Geschossen verschiedene Schwerpunkte der Spezialangebote untergebracht.